Melanie Mountain

Ernährung

Im Herbst ist saisonbedingter Haarausfall relativ häufig

Wenn die Haare nach dem Waschen zuhauf im Ausguss landen oder beim Kämmen in der Bürste zurückbleiben, ist das für viele Menschen ein Grund zur Panik. Oft sehen sie sich schon mit einem kompletten Kahlschlag auf dem Kopf, obwohl doch ein voller Schopf zu einem guten und jugendlichen Aussehen dazugehört. Was also tun? Zunächst einmal sollte man wissen: Wir verlieren täglich etwa bis zu hundert Haare. Das ist ganz normal und kein Grund zur Besorgnis.

 

Saisonbedingter Haarausfall ist häufig

Erst wenn wirklich büschelweise Haare ausgehen, sollte man sich am besten vertrauensvoll an einen Dermatologen wenden. Denn es gibt vielfältige Gründe für den Haarausfall, sie reichen von Stress und Hormonschwankungen über erbliche Veranlagung und Infektionskrankheiten bis hin zu Störungen im Immunsystem oder Mangelzuständen. Auch saisonal bedingt kommt es immer wieder zu verstärktem Haarverlust, ganz besonders im Frühjahr und im Herbst.

 

In diesen und vielen weiteren Fällen kann man selbst etwas dazu beitragen, um das “Dünnerwerden” des Schopfes zu bekämpfen. Bewährt hat sich beispielsweise die sogenannte Eriis-Behandlung gegen Haarausfall – jeweils erhältlich für Männer und für Frauen. Die Ampullen-Kur mit zwei speziellen Wirkstoffkomplexen konnte auch in der klinischen Anwendungsstudie überzeugen. Demnach waren 90 Prozent der Probanden mit dem Produkt zufrieden, es zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Zugfestigkeit der Haare sowie eine deutliche Abnahme der Anzahl der beim Waschen verlorenen Haare. Unter dermokosmetik.org/eriis gibt es mehr Informationen dazu.

 

Weitere Maßnahmen

Auch darüber hinaus können einige Maßnahmen gegen den Verlust der Mähne sinnvoll sein. So sichert eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Nüssen, magerem Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten sowie Milch- und Vollkornprodukten eine haargesunde Nährstoffversorgung. Sport und Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training sorgen für Ausgleich bei stressbedingtem Haarausfall. Und schließlich sollte man bei der Pflege auf mildes Shampoo und regelmäßige Spülungen setzen, um die Haare leichter kämmbar zu machen und sie nicht noch zusätzlich zu strapazieren. (djd).

 

Betrifft Männer und Frauen

(djd). Frauen bekommen Orangenhaut, Männer eine Glatze – ein vielzitiertes Klischee, das jedoch nicht immer zutrifft. Denn beide Geschlechter können von Haarausfall betroffen sein. Meist sind die Ursachen genetisch bedingt, bei Frauen kommen häufig hormonelle Gründe hinzu. Während sich die Herren der Schöpfung schneller mit dem Kahlschlag arrangieren, leiden Frau meist sehr darunter. Dabei muss man sich damit nicht immer abfinden oder zur Perücke greifen. Oft lässt sich der Schwund wirkungsvoll aufhalten – Informationen gibt es unter dermokosmetik.org/eriis.

 

 

Bergtee – der Tipp für den heimischen Kräutergarten

Längst hat es sich herumgesprochen, dass selbstgeerntete, frische Teekräuter aus dem eigenen Garten vom Geschmack und Duft her über ein ganz besonderes Aroma verfügen. Und so ist es kein Wunder, dass immer mehr Kräuter- und Pflanzenliebhaber ein Faible für duftende Kräuteraufgüsse entwickeln.

 

Bergtee ist vielfach noch unbekannt

Beliebt und im deutschen Klima gut zu halten sind beispielsweise die marokkanische Minze mit ihrem vollen, süßen Aroma oder die Zitronenverbene mit ihrem betörenden Zitronenduft. Etwas weniger bekannt hierzulande ist noch der Bergtee. Am beliebtesten ist das aromatische Kraut dort, wo die Pflanzen auch wild wachsen: In Griechenland und in der Türkei. Dort hat Bergtee eine lange Tradition als angenehm schmeckender, gesunder Teeaufguss, dem entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften zugesprochen werden. “Doch man muss nicht krank sein, um eine Tasse Bergtee zu genießen, dafür schmeckt er einfach viel zu gut”, meint Kräuterexperte Daniel Rühlemann. Saatgut, Jungpflanzen und weitere Informationen gibt es unter kraeuter-und-duftpflanzen.de.

 

Bergtee bevorzugt sonnige, trockene Standorte

Botanisch gesehen ist der Bergtee verwandt mit den Minzen. Hierzulande gedeiht die Staude am besten an einem sonnigen, eher trockenen Standort. Gelegentliche Kompostgaben fördern die Gesundheit der ansonsten ziemlich anspruchslosen Pflanze. “Die Aussaat kann ab Februar bis in den Juli hinein erfolgen”, so Daniel Rühlemann. Anfangs entwickeln sich die Gewächse eher langsam. Ungeduldigen empfiehlt Rühlemann daher, fertige Pflanzen zu setzen, der Experte rät dabei zu Griechischem beziehungsweise zu Goldenem BergteeDie winterharte und in Griechenland verbreitete Art zählt zu den teuersten Kräutertees. Ihre weißfilzigen Blätter, Stengel und die gelben Blüten ergeben ein fruchtig-minziges Aroma mit einer Spur von Zimt. Der Goldene Bergtee, dessen Name auf seinen goldgelben Aufguss hinweist, stammt aus der östlichen Türkei. Seine Blätter sind weniger behaart, was ihn weniger nässeempfindlich macht. Außerdem ist er deutlich wüchsiger, sein Aroma noch heller, zitroniger im Ton und weniger harzig. (djd).

 

Bergtee: Gut zu wissen

(djd). Im Hochsommer entwickeln sich die bis zu 40 Zentimeter langen Blütenstände des Bergtees. Die Einzelblüten öffnen sich von unten nach oben. Ist etwa die Hälfte erblüht, kann die Ernte beginnen. Ganze blühende Zweige lassen sich leicht trocknen, indem man sie büschelweise im Haus an einem schattigen Ort aufhängt. Damit sich das Aroma voll entfaltet, werden die frischen oder getrockneten Blütenstengel traditionell mit kochendem Wasser übergossen, das man für zehn Minuten weiter köcheln lässt. Mehr Informationen dazu gibt es unter kraeuter-und-duftpflanzen.de.

 

Wandern und schlemmern – Veranstaltungen locken ins Weinanbaugebiet Mittelrhein

Wandern und Wein passen gut zusammen – lässt sich doch so eine Region wie etwa das Weinanbaugebiet Mittelrhein nicht nur erleben, sondern auch “erschmecken”. Die zweitkleinste deutsche Weinregion bietet mit dem engen Rheintal und den schroffen Felsen, mit von Burgen gekrönten Rebhängen, mittelalterlichen Städtchen und der berühmten Loreley eine malerische Kulisse. Zahlreiche Wanderwege wie der bekannte Rheinsteig oder der Premiumwanderweg “Loreley Extratour” führen durch die geschichtsträchtige Landschaft. Die Touren verheißen Panoramablicke, spannende Natur- und Kulturdenkmäler und in den vielen sogenannten Straußwirtschaften und Weinstuben entlang der Strecken auch ausreichend Gelegenheit, um den Rebensaft zu kosten.

 

Den Rheinsteig kulinarisch entdecken

Im Rahmen des Deutschen Weinwandertags bietet die Loreley Touristik die kulinarische Wanderung “Rheinsteig Rustikal & Deftig” an. Gemeinsam mit Gästeführern begeben sich die Teilnehmer auf eine zehn Kilometer lange Rheinsteig-Etappe von Kamp-Bornhofen nach Kestert, sie können unterwegs ein paar Gläschen Riesling und Co. probieren, etwas über den Weinbau erfahren und sich an drei Raststationen mit schöner Aussicht und kleinen Leckereien von den nicht ganz einfachen Aufstiegen erholen. Ausführliche Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen gibt es unter loreley-touristik.de.

 

Das Beste aus Küche und Keller kosten

Gleich sieben Schlemmergänge aus regionalen Spezialitäten und dazu passende Weine erwarten Genusswanderer bei der Rheinsteig-Schlemmertour. Nach einem Sektempfang in der Altstadt von St. Goarshausen geht es mit dem Gästeführer auf eine zwölf Kilometer lange Tour entlang des Rheinsteigs. Unterwegs bieten die teilnehmenden Winzer und Gastronomen aus der Verbandsgemeinde Loreley das Beste aus Küche und Keller an. Auf Rheinromantik, gepaart mit Weingenuss, kann man sich auch bei der Wein-Terrassen-Wanderung freuen, die an vier verschiedenen Terminen angeboten wird. Festes Schuhwerk, Trittsicherheit und eine gute Kondition sind dabei Voraussetzung. Die Tour startet am Loreley-Besucherzentrum, die Wanderer durchqueren steile Reben-Terrassen und können an markanten Stellen die Weine der Lage verkosten. (djd).

 

Ein Multitalent in der veganen Küche

Großer Aufwand, exotische Zutaten und eine komplizierte Zubereitung: Um vegane Ernährung ranken sich viele Mythen. Dabei kann sie so einfach sein. Häufig kommen dabei sogenannte Superfoods zum Einsatz – also Zutaten mit besonders positiven Eigenschaften. Ein Liebling der veganen Küche ist zum Beispiel die Avocado: Sie steckt voller ungesättigter Fettsäuren und ist inzwischen ein fester Bestandteil in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermärkte. Auch Quinoa, Couscous und Co. haben sich mittlerweile feste Plätze in den Regalen gesichert – so lassen sich die beliebten Zutaten der veganen Küche problemlos einkaufen und es ist ganz leicht, den Ernährungstrend zu testen und gelegentlich auf Fleisch zu verzichten.

 

Brühe – ein wahrer Schatz in der Küche

Den Kochalltag kann zum Beispiel Brühe ungemein erleichtern. Denn sie ist ein absolutes Multitalent am Herd und zum Würzen vieler Gerichte sowie als Basis für Suppen und Eintöpfe bestens geeignet. Für alle, die beim Einkauf zusätzlich gerne zu Lebensmitteln in Bio-Qualität greifen, gibt es beispielsweise neu von Knorr die “Bio Gemüse Brühe”. Dank ihrer rein pflanzlichen Zutaten profitieren auch Vegetarier und Veganer davon, denn mit ihr lassen sich auch fleischlose Gerichte unkompliziert zubereiten. Wie schnell und einfach ein veganes Gericht auf den Tisch kommen kann, beweist die Quinoa-Buddha-Bowl.

 

Rezepttipp: Vegane Quinoa-Buddha-Bowl

Für dieses Gericht zunächst 300 Gramm Quinoa in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser gründlich abspülen und in einen kleinen Topf geben. Das glutenfreie Superfood ist in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Zum gesäuberten Quinoa 600 Milliliter Wasser sowie zwei Teelöffel “Bio Gemüse Brühe” hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Danach zugedeckt bei mittlerer Hitze für 20 Minuten gar kochen, bis die Flüssigkeit vollständig aufgenommen wurde. Während der Kochzeit 125 Gramm Rote Beete schälen und grob raspeln. Eine Mango halbieren, entkernen und würfeln. Eine Avocado halbieren, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. 200 Gramm Zuckerschoten waschen, trocknen und dann in einer Pfanne mit Olivenöl bei starker Hitze für eine Minute schwenken. Den gekochten Quinoa mit Limettensaft abschmecken. 60 Gramm Cashewnüsse grob hacken und mit der Mango unter den Quinoa rühren, mit Salz abschmecken. Zum Anrichten schließlich den Quinoasalat auf vier Schüsseln verteilen. Mit Avocado, Roter Beete und Zuckerschoten belegen und mit dem gerösteten Sesam bestreuen. Weitere Rezepttipps gibt es beispielsweise unter knorr.de. (djd).

 

Aus ökologischer Landwirtschaft

(djd). Für eine ausgewogene Ernährung kommt es auf hochwertige Zutaten an – zum Beispiel in Bio-Qualität. Die neue “Bio Gemüse Brühe” von Knorr etwa ist rein pflanzlich mit Zutaten aus streng kontrolliertem, biologischem Anbau. Deshalb trägt sie das europäische Bio-Siegel und das deutsche staatliche Bio-Siegel. Sie ist für eine vegetarische und vegane Ernährung geeignet und daher mit dem V-Label der Europäischen Vegetarier-Union zertifiziert. Zudem kommt sie ohne Konservierungsstoffe, ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe sowie ohne Farbstoffe aus und ist glutenfrei.

 

Geht das, alkoholfrei und trotzdem mit Alkohol?

Als Erfrischung nach dem Sport oder als Getränk für alle, die nach der Party noch mit dem eigenen Auto nach Hause fahren möchten: Alkoholfreies Bier wird immer beliebter. Sportler etwa greifen gerne zu einem Weizen ohne Promille und schätzen dessen isotonische Wirkung. Doch was viele nicht wissen: “Alkoholfrei” bedeutet nicht, dass der Gerstensaft komplett frei von Alkohol ist. Klingt paradox – ist aber schnell erklärt.

 

Bis zu 0,5 Volumenprozent sind möglich

Lebensmittelrechtlich ist bei sogenanntem alkoholfreien Bier ein Alkoholgehalt von immerhin bis zu 0,5 Volumenprozent erlaubt. Für ein Getränk, das hingegen die Kennzeichnung “ohne Alkohol” tragen soll, muss der Hersteller einen Alkoholgehalt von 0,0 Volumenprozent belegen. Dass Bier noch Restmengen an Alkohol enthalten kann, hängt mit seiner Herstellung zusammen. Denn gebraut wird es zumeist als Vollbier mit Alkohol – schließlich ist dieser wesentlich für den späteren Geschmack verantwortlich. Anschließend muss dem Brauprodukt der Alkohol wieder mit aufwändigen Verfahren entzogen werden. “Häufig geschieht dies mit Hilfe von Filtrationstechniken. Sie entziehen den Alkohol, während die Inhaltsstoffe zurückbleiben, die für den Geschmack wichtig sind”, erläutert Maren Schwarz, Getränke-Expertin beim renommierten Lebensmittellabor SGS Institut Fresenius. Eine Alternative zur Filterung sei eine gestoppte Gärung: “Bei dieser minimieren niedrige Temperaturen im Gärtank bereits die Alkoholbildung”, so Schwarz.

 

Auch im Saft kann Alkohol sein

Im Idealfall führen beide Wege zum selben Ziel: einem alkoholfreien und geschmackvollen Bier. Bei der damit verbundenen Qualitätssicherung begleitet die SGS viele Brauereien, etwa mit Analysen sowie Untersuchungen von alkoholfreien Erfrischungsgetränken und deren Rohstoffen. In jedem Fall sollte dem Verbraucher bewusst sein, dass “alkoholfrei” nicht immer 0,0 Prozent Alkohol entsprechen muss. “Dies kann man sich ähnlich vorstellen wie bei Fruchtsäften, die durch den natürlichen Prozess der Gärung ebenfalls nicht gänzlich frei von Alkohol sein müssen”, erklärt Maren Schwarz vom Prüfinstitut SGS. “Hier gilt rein rechtlich mit Ausnahme von Trauben- und Sauerkrautsaft ein Alkoholgehalt von bis zu 0,38 Volumenprozenten als tolerabel.” (djd).

 

Im Auftrag der Lebensmittelsicherheit

(djd). Wenn Produkte kontrolliert, getestet oder zertifiziert werden müssen, sind die Warenprüfer der SGS gefragte Experten. Zur Firmengruppe gehört auch das SGS Institut Fresenius, das vor allem für die Qualitätskontrolle von Lebensmitteln bekannt ist. Dort wird täglich getestet, ob Mineralwasser, Bier, Wein oder Softdrinks das halten, was sie versprechen. Dass die Getränke, ihre Verpackungen und auch die Herstellungsprozesse einwandfrei sind, interessiert Hersteller und Händler, die das Institut zum Beispiel mit Produktprüfungen auf Schadstoffe und Nährwerte oder mit Lieferantenkontrollen und dem Qualitätsmanagement beauftragen. Mehr Informationen gibt es unter sgs-institut-fresenius.de.